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Pflanzanleitung

Für Kleintopfstauden (DA's)

Was es beim Pflanzen von unseren Kleintopfstauden zu beachten gilt, erfahren Sie hier:

Was sind Kleintopfstauden?

Unter Kleintopfstauden verstehen wir eine Qualitätsgröße im Trayformat von 3x3x4 cm Töpfchengröße.
Unsere Pflanzen-Teenager sind noch jung genug um sich auch an schwierigeren Standorten anzusuiedeln, aber alt genug um im gegensatz zu einem Keimling nicht unter widrigen bedingungen gleich einzugehen.


Diese Töpfchengröße bietet sich zur Initialpflanzung von Wiesen an, zur erhöhung der Artenvielzahl in Beeten und Aussat-Flächen. Besonders gut funktionieren Sie bei der Dachbegrünung oder bei Naturbruchsteinmauern, die bewachsen werden sollen.


Wie gehen wir also bei Ankunft unserer kleineren Mitbewohner vor?

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Etikettierung

Die Pflanzen sind nach Arten sortiert. Unter jeder Art befindet sich ein beschriftetes Stecketikett mit dem Namen der Pflanze. Bitte beim Auspacken darauf achten.


Ballengröße

Die Pflänzchen werden in wiederverwendbaren Kunststoffplatten angezogen. Der Erdballen jeder Pflanze ist ca. 3 x 3 cm groß und kommt ohne Topf, aber gut durchwurzelt, bei Ihnen an. Eventuell sind Arten dabei, die in Presstöpfen angezogen wurden. Diese können mit eingepflanzt werden, da sie verrotten. Trotz der kleinen Ausgangsposition wachsen die Pflanzen schnell und werden so groß und prächtig wie die in größeren Töpfen.

Auspacken

Packen Sie das Paket so bald wie möglich aus und vereinzeln Sie die Pflänzchen (achten Sie dabei auf die beiliegenden Stecketiketten). Die Pflanzen waren im Paket gut gegen Trockenheit geschützt, sollten jetzt aber vorsichtshalber gewässert werden. Nach dem Auspacken einfach mit einer Gießkanne abbrausen.

Einpflanzen

Die Pflanze mit dem Erdballen ebenerdig in den Boden setzen. Am besten pflanzt man immer 2 - 3 Pflanzen einer Art in Gruppen zusammen. Auch konkurrenzschwache, langsamwüchsigere Arten haben so eine bessere Chance.

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Pflege der Pflanzung

Bei Trockenheit sollte man die ersten Tage nach der Pflanzung etwas gießen. Später ist das nicht mehr nötig. Um das ungestörte Aufwachsen der Jungpflanzen zu gewährleisten, sollte man die Fläche bei dichter Verunkrautung (etwa durch Löwenzahn, Gras, Miere, Melden) durchjäten oder hacken. Die trockenen Stängel und Samenstände sollte man über Winter als ästhetisches Naturobjekt, Winterquartier für Insekten und Futterplatz für Vögel stehen lassen und erst im kommenden April abschneiden. Diese Pflegeform ist auch in den folgenden Jahren beizubehalten.

Entwicklung und Blüte

Es handelt sich in allen Fällen um Arten für Dauerbepflanzungen. Nicht alle mehrjährigen Arten blühen im ersten Jahr. Sie halten jedoch lange am Standort aus und verbreiten sich durch Selbstaussaat.





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